TheraTrailen

Trailen eignet sich hervorragend als „Türöffner“ bei verschlossenen, schwer zugänglichen Hunden und kann daher sehr gut als therapieunterstützende Maßnahme (nicht als Therapie-Ersatz) bei unterschiedlichen Themen wie z.B.  Aggressions- und Jagdprobleme angewendet werden. Gerade viele Jagdhunde sind heute in Privathand und werden nicht, oder nur selten, zur Jagd eingesetzt. Das Trailen bietet den Menschen eine tolle Hilfestellung, den Hund auf hohem Niveau artgerecht auslasten zu können.

Ebenso wertvoll ist das Trailen auch im Aufbau von unsicheren oder sogar traumatisierten Hunden. Der auslösende Reiz kann in diese Form des Trailens kontrolliert integriert werden damit der Hund ihn nicht unmittelbar als negativ wahrnimmt. Vielen Hunden bietet ein entsprechend gut gelegter Trail die Möglichkeit sich an der gestellten Aufgabe „festhalten“ zu können und andere Dinge drumherum auszublenden.

Über die gemeinsame Suche kann sich die Beziehung zum Hund weiterentwickeln und  vertiefen. Der Hund erfährt, dass er zusammen mit seinem Menschen jede noch so schwierige Hüre meistern kann.

Auch bei Hunden, die sich nur schlecht an ihren Menschen binden, kann über das TheraTrailen ein deutlich positiver Effekt erzielt werden.

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